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Tarifvertrag metallhandwerk brandenburg

(zitiert und übersetzt nach: Tarifvertrag für Film- und Fernsehprofis, die für die Dauer der Produktion beschäftigt sind – TV FFS vom 29. Mai 2018) Es bleibt festzustellen, dass die Besatzungen mit den Arbeitsbedingungen zufrieden sind. Sie haben keine Beschwerden, die Löhne werden pünktlich bezahlt. Wenn ein Schiff den ITF-Verhandlungsvertrag hat, arbeiten die Seeleute unter solchen Bedingungen. Kürzlich besuchten die Inspektoren der Fernöstlichen Territorialorganisation der Gewerkschaft der Seeleute (SUR FETO) die von Panama flagd m/v Zorina anlegenden M/v Zorina im Hafen von Nakhodka. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten sie fest, dass der mit der Taiwan Seafarers` Union (NCSU) unterzeichnete ITF-Tarifvertrag an Bord war. Aber bei einer gründlicheren Prüfung stellte sich heraus, dass die Situation an Bord nicht so gut war, wie es auf einmal schien. Ein arbeitsfreier Tag zählt nur dann als Ruhe- oder Urlaubstag im Sinne dieses Tarifvertrags, wenn er zusätzlich zu den arbeitsfreien 24 Stunden die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit von 11 Stunden umfasst. Die wöchentliche reguläre Arbeitszeit beträgt 40 Stunden, die, sofern in diesem Tarifvertrag nichts anderes vorgesehen ist, von Montag bis Freitag gleichmäßig über die Wochentage verteilt werden sollten.

1 Memo in Abschnitt 4.6: Die Tarifvertragsparteien vereinbaren, dass es sich bei diesem Tarifvertrag stets um eine befristete Beschäftigung handelt. Tarifvertrag für Film- und Fernsehprofis, die für die Dauer der Produktion beschäftigt sind – TV FFS vom 29. Mai 2018 Seite 6 von 21 Die Besatzung an Bord des Billigflaggenschiffes äußerte den Wunsch nach Garantien für menschenwürdige Beschäftigungsbedingungen. Auf Antrag der m/v Zorina-Crew übermittelte die SUR FETO dem Reeder eine Mitteilung über die Notwendigkeit, einen ITF-Kollektivvertrag auszuhandeln. Daher fehlt die ITF-Vereinbarung an Bord des Schiffes: Der Reeder hat die gesamte Verantwortung durch die Unterzeichnung der Vereinbarung mit der Besatzungsagentur in Anspruch genommen. Nach Ansicht von Nikolai Suchanow sollte der Reeder Verhandlungen mit der ITF angeschlossenen Taiwan Seafarers` Union aufnehmen und den von der ITF genehmigten Tarifvertrag unterzeichnen. Die sozialen Garantien für die Besatzung sind auf höchstem Niveau: Ein fähiger Seemannslohn beträgt 1.590 US-Dollar und ein Kapitänslohn 9200 US-Dollar. Neben der ITF-Vereinbarung gibt es die Versicherungszertifikate, die das Seearbeitsübereinkommen verlangt.

Gemäß dem Tarifvertrag ist ein Besatzungsmitglied im Todesfall für 104.866 US-Dollar versichert. Alle Seeleute haben individuelle Arbeitsverträge, die vorschreiben, dass jedes Besatzungsmitglied nach dem ITF-Kollektivvertrag arbeitet. Auf die Frage, ob der Kapitän die Vereinbarung vorweisen solle, gab er uns die Vereinbarung zwischen der Firma Way-East Shipping Agency Co und der Besatzungsagentur Cross-Ocean International Ship Management. Natürlich haben wir den Seeleuten erklärt, dass die Beilegung von Arbeitskämpfen nicht in der Zuständigkeit der Besatzungsagenturen liege. Im Falle eines Streits würde die Besatzungsagentur nicht zur Verteidigung der Seeleute versammeln. Außerdem wurde für uns deutlich, dass der AB basi-Lohn in Höhe von 819 US-Dollar, der durch die ursprüngliche ITF-Vereinbarung garantiert wurde, nicht an Bord von m/v Zorina gezahlt wurde.